LAN Airlines, eine chilenische Airline, fliegt mit einem Stopp in Madrid nach Frankfurt. Dass wir, trotz der Möglichkeit auch von München relativ günstig nach Madrid zu kommen, den Umweg über Frankfurt angetreten haben, liegt an zwei Dingen:
1. LAN nutzt auf der Strecke eine Boeing 787 (Dreamliner), die wir beide noch nicht von innen sehen durften.
2. Die Aktionspreise, die für die Businessclass aufgerufen wurden, würden die meisten Menschen selbst für Economy als sehr günstig empfinden. Noch dazu ist eine Lie-Flat Businessclass verbaut!
Blöderweise ist das Auto dem ICE in Richtung Frankfurt Flughafen leider in Preis und Zeit deutlich unterlegen, daher kamen wir nicht umher den Zubringer nach Frankfurt von der Deutschen Bahn durchführen zu lassen. Dass wir zwei einfach nicht mit der Deutschen Bahn kompatibel sind, hat sich wieder deutlich gezeigt:
Die Anreise: ICE & Boeing 787
Die DB wurde ihrem Ruf wieder vollends gerecht. Unser eigtl. gebuchter, direkter ICE von München Hbf nach Frankfurt Flughafen fuhr “außerplanmäßig” erst ab Stuttgart Hbf. Immerhin hat die Benachrichtigung per Email funktioniert. Wir haben also umgeplant und uns per IC auf den Weg nach Stuttgart gemacht. Zur Krönung waren die Reservierungsanzeigen erst ab ca. 35 Minuten nach Abfahrt funktionsfähig, daher war nochmaliger Platztausch im Zug nötig. Ab Stuttgart war der ICE dann zwar randvoll, die Fahrt ansonsten aber ereignislos.
In Frankfurt gings dann in die Air Canada Lounge, die wirklich sehr schön ist.
Als Signature-Drink gibt es “Pisco-Sour”, ein wohlschmeckendes Gemisch aus Traubenschnaps und Eiweiß. Selbstverständlich haben wir die zwei Stunden Flug genutzt um auch Chamapagner, Bier, … zu testen : )
Für den Transfer vom Flughafen zum Hotel in Madrid hatten wir aufgrund der späten Uhrzeit einen “Shared Transfer” gebucht – in Spanien bedeutet dies: 2 Plätze zwischen Schalthebel und Tür eines alten VW-Busses, der mit geöffneten Fenstern über die Autobahn bretterte.
Kurztrip: Madrid im Hochsommer
Da wir nur 1,5 Tage zur Verfügung hatten, haben wir uns einmal quer durch Madrid gekämpft und selbstverständlich auch den Palacio Real besucht. Ganz typisch nahmen wir abends um 23 Uhr unser Abendessen bei 100 Montaditos ein und die Stadt war bei 29° C noch voll mit Leuten. Bei Bierpreisen von 1,50€ für den halben Liter auch kein Wunder : )
Unser Hotel: Das Mercure Plaza de España
Das Mercure Plaza de Espana ist zwar von außen kein Highlight, innen aber gepflegt und liegt sehr zentral in Madrid nahe des Plaza de Espana. Gebucht haben wir während des Accor-Crazy-Sale – das Preisverhältnis (~85€ inkl. Frühstück) war also mehr als angemessen, vor allem in Anbetracht der Mengen an iberischem Schinken (Jamón Ibérico) die gereicht wurden : )
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