Asien, Insel, Meer

Bali

2. April 2011

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Von Singapur aus starteten wir für eine Woche nach Bali. Nach dem etwa 3-stündigen Flug wurden wir vom Hotel Driver abgeholt und ins Ramada Hotel gebracht. Wir hatten zu viert unsere eigene kleine Villa mit einem (für meinen Geschmack viel zu warmen) Pool. Inklusive waren außerdem zwei leckere Abendessen in den Hotelrestaurants.

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Tagestour durch Bali

Obwohl die Hotelanlage und der Strand hübsch angelegt und gut gepflegt waren, waren wir ansonsten eher weniger begeistert. In den großen Pools und am Strand tummelten sich die verdächtigen 3-Wochen-Bali-all-inclusive-Urlauber mit Bierbauch und peinlichem Anglerhut – Herbert und Renate von nebenan sozusagen. Daher entflohen wir der Hotelstimmung am nächsten Tag indem wir uns für 8 Stunden einen Taxidriver bestellten, der uns über die Insel fuhr. Leider waren wir an John geraten. Taxifahrer John war davon überzeugt, dass wir drei Mädels der Harem unseres einzigen männlichen Mitreisenden waren. Von dieser Meinung ließ er sich den gesamten Tag auch nicht abbringen und machte ununterbrochen unangenehme Bemerkungen. Er hatte sichtlich seinen Spaß.

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Palmen, Reisterrassen, Tempel und Vulkane

Aber immerhin sahen wir so einiges von der gar nicht so kleinen Insel. Im Wesentlichen machten wir vor den klassischen Stopps halt: Tempel, Statuen, Vulkanen, Reisterrassen und leider auch Touri-Läden, in denen man bedruckte Stoffe und Kleidung oder andere kunsthandwerkliche Souvenirs kaufen konnte. Da wir an dem Tag genug gesehen hatten -vor allem auch von dem wahnsinnigen Chaos und Dreck in den Orten- , verbrachten wir den nächsten Tag in einem entspannten Beachclub bei Kuta mit dem ein oder anderen erfrischenden Cocktail. Der Ausblick auf den Strand war dort allerdings ebenfalls alles andere als paradiesisch. Müll und Dreck so weit das Auge reichte.

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Highlight: Schnorcheln im Indischen Ozean

Am folgenden Tag entflohen wir Bali, indem wir einen Tagesausflug mit dem Schiff zu einer 2 Stunden entfernten Insel unternahmen. Dort schnorchelten wir einige Stunden und sahen uns die beeindruckende Unterwasserwelt der Gegend genauer an. Ein absolutes Highlight. Anschließend gab es ein großes Barbecue mit indonesischen Spezialitäten.

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Rückblickend waren wir heilfroh, das indonesische (Verkehrs-)Chaos hinter uns zu lassen und nach der Woche wieder zurück nach Singapur fliegen zu können. Die Luft dort kam uns nach dem noch viel stickigerem Bali mit seinen gefühlten 100% Luftfeuchtigkeit direkt erfrischend vor. Alles in allem würden wir Bali wohl eher nicht mehr bereisen – viel besser erschienen uns die kleineren, unbekannteren Nachbarinseln der Umgebung.

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