Ende letzten Jahres gab es mal wieder einen attraktiven Preisfehler bei den Business Class Flügen in die USA. Da mussten wir dann einfach zuschlagen! Und da sich so ein schöner Schlafplatz im Flugzeug ja vor allem bei weiteren Strecken besonders lohnt, entschieden wir uns für San Francisco an der Westküste. Da die Flüge in Oslo starteten, reisten wir eine Nacht vorher an, um sicher zu gehen, dass uns auch kein Schneestürmchen oder ähnliches dazwischen kam.
Hoteltipp: Das Radisson Blu Oslo Airport Hotel
Die Nacht verbrachten wir in Oslo im superschönen Radisson Blu Oslo Airport Hotel. Sehr zu empfehlen! Da es in Oslo draußen -13° hatte, reichte uns der kurze 4 Minuten Fußweg vom Terminal zum Hotel für den Abend voll und ganz und wir fuhren nicht mehr in die Stadt – auch weil das Ticket stolze 20 Euro kostet und es sich dann schon lohnen muss. Das hatten wir dann aber für den Rückweg geplant.
London – San Francisco in der Business Class des A380
Von Oslo aus startete unser Business Class Flug Teil 1 nach London, wo wir dann nach einer kurzen Umstiegszeit in den A380 Richtung San Francisco stiegen. Nachdem wir uns in unseren geräumigen Sitzen breit gemacht hatten, alle Stauraumfächer erkundet und den ersten Champagner zur Begrüßung verköstigt hatten, gings auch schon los. Hier eine kleine Zusammenstellung unserer Flug Meals:
Nachdem wir abends angekommen und nach 11 Stunden Flug – trotz super bequemer Liegeplätze und allem Business Class Komfort – doch relativ erledigt waren, übernachteten wir die erste Nacht nur wenige Fahrminuten vom Airport entfernt im Country Inn & Suites in San Carlos. Dorthin sollten wir für die letzten zwei Nächte unseres Trips dann auch wieder zurückkommen.
Der Highway 1 – Wälder, Strände, Fischerdörfchen
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück gleich Richtung Süden auf dem pittoresken Highway 1. Immer mal wieder hielten wir an besonders schönen Stellen an, um das stürmische Meer und die besondere Lichtstimmung zu bestaunen.
Auf unserem Weg nach Monterey stoppten wir kurz in Santa Cruz. Nachdem es uns dort allerdings nicht besonders gut gefiel und der Ort eher nach einer im Januar verlassenen Partylandschaft aussah, fuhren wir nach einem kurzen Strandspaziergang weiter.
In Monterey blieben wir dann für zwei Nächte im Best Western Plus Monterey Inn.
Monterey – Die beschauliche Küstenstadt
Bei einem Besuch in Monterey ist das Monterey Bay Aquarium Pflicht. Als eines der weltweit größten Schauaquarien verfügt es über etwa 200 Becken, in denen man über 550 verschiedene Arten von Meerestieren beobachten kann. Highlights sind immer die Fütterungszeiten, die typisch amerikanisch als große Shows aufgezogen werden. Für unseren Geschmack ein etwas zu übertriebenes Schauspiel. Unsere Lieblingstiere waren die wunderschönen Quallen, die perfekt in Szene gesetzt und beleuchtet sind.
Der 17 Miles Drive
Was man auch auf keinen Fall verpassen sollte, wenn man in der Gegend ist, ist der legendäre 17 Miles Drive, der zwischen Pebble Beach und dem Del Monte Forest verläuft. Wie auch sonst alle State Parks kostet der Eintritt 10$. Dann hat man – wie der Name schon sagst – die Möglichkeit 17 Meilen lang durch wunderbare Natur zu fahren. Zwischendrin kann man immer mal wieder die Häuser der Reichen und Schönen, imposante Golfplätze und exklusive Luxusretreats bewundern. Besonders bekanntes Fotomotiv ist die Lone Cypress – ein einsamer Baum, der seit 250 Jahren mitten auf einem Felsen im Meer wächst. Ganz nett – gibt allerdings ehrlicherweise auch spannendere Motive.
Traumort: Das Point Lobos State Reserve
An unserem letzten Tag im Süden von Monterey besuchten wir schließlich noch das Point Lobos State Reserve. Das Schutzgebiet mit seinen zahlreichen Spazierwegen entlang der Küste, den hohen Klippen und seiner Flora und Fauna ist unfassbar schön und ein absolutes MUSS, finden wir. Da wir offenbar genau zur richtigen Zeit dort waren, sahen wir überall Unmengen an faulen Robben mit ihren Babys herumliegen und sich sonnen.
1 Comment
Super, macht weiter so, tolle Bilder und guter Text??? Gruß Onkel Hansi